Anhebung auf 100 Personen erleichtert ab 1. Juli das Tagesgeschäft immens
„Wir freuen uns, dass unsere Forderung nach einer Anhebung der Anzeigepflicht auf 100 Personen erfüllt wurde. Damit fällt für uns jetzt ein großer Verwaltungsaufwand weg. Die derzeitige Anzeigepflicht ab 17 Personen ist für die Busbranche viel zu niedrig angesetzt.“
Wilhelm Böhm, Fachgruppenobmann der Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtsunternehmungen
Wenn es die Situation erlaubt, kann sich die Branche – unter Einhaltung der 3-G-Regeln -auch einen Wegfall der Maskenpflicht vorstellen, wie dies nun auch für die Innenräume der Gastronomie geplant ist „Umfassende Hygienekonzepte und antivirale Belüftungsanlagen, die die Luft jede Minute komplett austauschen, machen Busse zu sicheren Innenräumen. Eine Anpassung an andere Branchen, in denen die Maskenpflicht bald entfallen soll, würde viele Menschen motivieren, eine Busreise zu machen“, so Böhm mit Blick in die Zukunft.
Wichtig sei nun auch eine gute Kommunikation zu den unterschiedlichen Reisebestimmungen in Europa. „Viele Passagiere sind zögerlich, ob der unterschiedlichen Regelungen in Europa. Hier braucht es eine übersichtliche Darstellung, die sowohl den Unternehmen als auch den Passagieren dabei hilft, sich zurechtzufinden“, fordert Böhm.