Die Corona-Krise verlangt von uns allen einen langen Atem.
Ganz besonders für jene Branchen, die seit Wochen bzw. Monaten mit Betretungsverboten belegt sind und wenig bis gar kein Geschäft machen. Aber auch die Liste der indirekt betroffenen Branchen und Betriebe wird immer umfangreicher, je länger die Krise dauert. Gut, dass mit den ersten Öffnungsschritten am kommenden Montag und bereits mehr als 50.000 durchgeführten Impfungen allein in Wien Besserung in Sicht ist. Von der Bevölkerung ist jetzt viel Verantwortungsbewusstsein gefragt. Denn die neuen Freiheiten dürfen nicht erneut zu hohen Infektionszahlen und einem weiteren Lockdown führen.
„Die Menschen in unserer Stadt und in unserem Land können jetzt beweisen, dass sie aus den Erfahrungen früherer Öffnungen gelernt haben und besser nichts riskieren, weil unterm Strich zu viel auf dem Spiel steht.„
Walter Ruck
Wozu das Virus fähig ist, haben wir in den vergangenen elf Monaten ausreichend erfahren. Es tötet Menschen und Betriebe.
Das Wirtschaftsvirus besiegen
Am Ende unserer Reise wird das Corona-Virus besiegt sein. Bis dahin wird es allerdings einen Schaden in historischer Dimension angerichtet haben. Doch wir setzen alles daran, möglichst viele Betriebe wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Wir werden uns neu aufstellen und kämpferisch in Richtung Zukunft gehen. Ziel muss sein, wirtschaftlich rasch wieder zu wachsen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und in viele neue Projekte zu investieren.