Bundesminister Kocher, Staatssekretärin Kraus-Winkler, ÖW Geschäftsführerin Steharnig-Staudinger und Spartenobmann Grießler zu Gast im Wiener Prater – Tour zu Betrieben, Gespräche mit Unternehmern
Die Themen Tourismusfaktor, Arbeitsmarkt und Inflation waren die Schwerpunkte beim Besuch von Bundesminister Martin Kocher, Tourismus Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler, Österreich Werbung Geschäftsführerin Astrid Steharnig-Staudinger und WKW Tourismusspartenobmann Markus Grießler im Wiener Wurstelprater auf Einladung des Wiener Praterverbandes. Im Rahmen eines Arbeitsgesprächs tauschten sich Praterverbandspräsidentin Silvia Lang und Vizepräsident Fredo Nemec mit der hochrangigen Wirtschaftsdelegation über aktuelle Herausforderungen für die Praterbetriebe aus. Bei einer Tour mit dem Praterzug zu Betrieben gab es die Gelegenheit, mit Unternehmerinnen und Unternehmern direkt über deren Anliegen für eine erfolgreiche Zukunft des Wurstelpraters zu sprechen. Schließlich sind die Betriebe im Wiener Prater mit mehr als 2.700 Mitarbeitern nicht nur eine der beliebtesten Attraktionen der Stadt, sondern auch wichtige Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktoren.
Für Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Wien hat der Prater auch eine verbindende Wirkung: „Es gibt weltweit wenige Attraktionen die von Touristen wie von Einheimischen genutzt und geliebt werden. Der Wiener Prater ist eine davon und konnte auch deshalb bereits im Vorjahr wieder nicht nur an alte Erfolge anknüpfen, sondern diese auch übertreffen. Wenn wir heute auf die lange Erfolgsgeschichte des Praters und seiner Attraktionen schauen, so sehen wir eines, das nicht nur den Prater, sondern ganz Wien ausmacht. Der stetige Wechsel gepaart mit Geschichte: Die modernen Fahrgeschäfte am neuesten Stand der Technik und – sie überragend – das ehrwürdige Riesenrad, das ja auch selbst ständig modernisiert und adaptiert wird. Genau deshalb ist der Prater einer der wichtigsten und typischsten Freizeit-Hotspots unserer Stadt. Und wird es sicher noch lange bleiben.“
„Der Wiener Wurstelprater bietet Spaß und Vergnügen mitten in der Stadt, bei freiem Zugang – das ist weltweit einzigartig! Möglich machen das viele Familienbetriebe, die seit 1766 einen wesentlichen Teil für Tourismus und Wirtschaft in Wien beitragen“, betont Praterverbandspräsidentin Silvia Lang. Dass der Wurstelprater ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, belegen die Zahlen vom Vorjahr: Insgesamt konnten die Praterbetriebe 2022 die Zahlen aus 2021 im Durchschnitt übertreffen und erzielten im Vergleich zum umsatzstärksten Jahr 2019 sogar ein Umsatzplus von rund 20 Prozent. Wenn der Wiener Prater auch in Zukunft seinen Beitrag zum Wirtschafts- und Arbeitsmarkt leisten soll, brauchen wir beste Rahmenbedingungen. Dazu gehört die seit vielen Jahren dringend geforderte Lohnnebenkostensenkung ebenso, wie attraktivere Überstundenregelungen für unsere Mitarbeiter oder die angekündigten Richtlinien für den Energiekostenzuschuss II“, schildert Silvia Lang einige Anliegen der Praterbetriebe.
Bundesminister Martin Kocher: „ Die Familienbetriebe im Wiener Wurstelprater sind nicht nur die Säulen dieser traditionsreichen Attraktion, sondern auch das Herzstück, das den Charme des Praters ausmacht. Sie verkörpern die bedeutsame Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, bewahren das Erbe der Generationen und schaffen unvergessliche Erlebnisse für Einheimische und Besucherinnen und Besucher gleichermaßen. Inmitten der modernen Unterhaltungslandschaft sind sie ein Symbol für Kontinuität, Authentizität und den Wert von Familienbetrieben.“
Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler: „Der Prater ist durch seine internationale Bekanntheit und den Wiedererkennungswert ein unverwechselbares Wahrzeichen der Stadt und trägt maßgeblich zur Attraktivität des Wiener Tourismus bei. Mit beliebten Attraktionen wie dem Riesenrad sowie traditionsreichen Gastgärten, wie etwa dem Schweizerhaus, ist er das ganze Jahr über Magnet für Touristen u
Quelle: WK-Wien