Davor Sertic, Spartenobmann Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Wien, begrüßt die Bewilligung der so genannten Stadtstraße in der Donaustadt. Die Verbindungstraße werde Betriebe nach Aspern bringen und den Standort stärken.
„Ich freue mich, dass die Stadtstraße nun finanziell bewilligt wurde und bis 2025 fertig gestellt werden soll. Denn im 22. Bezirk gibt es in Wien das größte Reservoir an ungenutzten, freien Betriebsflächen. Mit der Anbindung durch die Stadtstraße werden die Betriebe kommen und der Bezirk wirtschaftlich aufblühen“, erklärt Davor Sertic, Obmann der Sparte Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Wien. Die Wiener Stadtstraße wird künftig eine wichtige Verkehrsachse werden für alle, die vom Stadtrand und Umland direkt ins Zentrum des 22. Bezirks – und weiter bis nach Wien fahren wollen.
Bau des Lobautunnels weiter vorantreiben
Die Verbindungsstraße zwischen dem Stadtentwicklungsgebiet Aspern und der Südosttangente wird Aspern wirtschaftlich stärken, ist Sertic überzeugt.
„Damit sich in der Seestadt Betriebe ansiedeln und Arbeitsplätze schaffen können, ist die Stadtstraße als wichtiger Teil einer funktionierenden Infrastruktur unerlässlich.“
Davor Sertic
Die 3,2 Kilometer lange Straße wird eine deutliche Verbesserung der Erreichbarkeit für die bereits in den großen Flächenbezirken nordöstlich der Donau ansässigen Betriebe bringen und garantiert als städtische Lebensader die Versorgungssicherheit. „Gleichzeitig muss auch der Bau des Lobautunnels weiter vorangetrieben werden. Denn nur gemeinsam entfalten Stadtstraße und S1-Lückenschluss mit 6. Donauquerung die volle Wirkung als hochrangige, effiziente und leistungsstarke Verkehrsinfrastruktur für Wien“, erklärt Sertic.
Über die Stadtstraße
Die vierspurige Stadtstraße wird zwischen der Seestadt Aspern im Osten und der Autobahn A23 bzw. der Schnellstraße S2 im Westen verlaufen. Die Straße wird 3,2 Kilometer lang sein, davon die Hälfte untertunnelt. Sie verläuft von der Anschlussstelle Hirschstetten (A23) bis zur Seestadt Aspern und mündet in die geplante S1-Spange.