Fünf weitere Jahre steht Walter Ruck an der Spitze der Wirtschaftskammer Wien. Im Wirtschaftsparlament einstimmig wiedergewählt.
Walter Ruck wurde heute vom Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Wien einstimmig als Präsident wiedergewählt. Ruck steht damit für weitere fünf Jahre an der Spitze der Interessenvertretung für die 140.000 Wiener Unternehmen.
„Ich freue mich sehr über das ausgesprochene Vertrauen und auf die gemeinsame Arbeit für alle Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer – seien es Ein-Personen-Unternehmen, KMU oder Großbetriebe. Wir haben als Interessenvertretung fünf sehr erfolgreiche Jahre hinter uns und werden mit fünf erfolgreichen Jahren fortsetzen. Das Wiener Wirtschaftsparlament zeichnet sich besonders durch eine kooperative Grundhaltung und konsensualen Diskurs aus. Das findet man nicht überall.“
Walter Ruck
Die aktuelle Situation durch das Corona-Virus sei für die Wiener Wirtschaft besonders herausfordernd. „Gerade jetzt ist der Wiener Weg der Zusammenarbeit aller der einzig richtige“, sagt Ruck. Gemeinsam mit der Stadt Wien hat die WK Wien bereits eine Reihe von zusätzlichen, regionalen Hilfsmaßnahmen auf den Weg gebracht: Taxigutscheine für die Mobilität älterer Mitmenschen, Gastrogutscheine für alle Wiener Haushalte als Unterstützung für die schwer getroffene Gastronomie- und Kaffeehausbranche, Futterzuschuss für Fiaker, zusätzliche Garantien für Kredite durch die Wiener Kreditbürgschafts- und Beteiligungsbank über 20 Millionen Euro, Verlängerungsprämien für die 24-Stunden-Betreuerinnen.
Wiedererstehung unserer Wirtschaft ist zentralen Aufgaben
„Das Corona-Virus bedroht nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unsere Wirtschaft. Die Bekämpfung dieses Virus und die Wiedererstehung unserer Wirtschaft sind die zentralen Aufgaben unserer kommenden Tätigkeit als Wirtschaftskammer Wien“, sagt der WK Wien-Präsident. Dies spannt sich über alle Branchen. Mit der Kampagne #wiederimgschäft unterstützt die WK Wien aktuell die Wiener Wirtschaft beim Start nach dem Lockdown. Ruck: „Klar ist auch, dass wir in Wien nicht nur auf den Dienstleistungssektor bauen können, sondern auch eine starke Produktion brauchen. Gewerbe, Handwerk und Industrie sind unsere Lebensadern, die uns Unabhängigkeit garantieren. Gleichzeitig müssen wir den Standort Wien in seiner führenden Position im Osteuropa-Export weiter stärken und ausbauen. Ein Luftdrehkreuz in Wien Richtung Süd- und Osteuropa ist dabei essenziell.“