Wiener Tourismuspreis 2023 geht an die MA 48

26. November 2023

© Foto: Florian Wieser

Wiener Tourismuspreis 2023 geht an die MA 48

26. November 2023

Sauberkeit der Stadt wichtig für touristisches Ranking – MA 48 sorgt für saubere Straßen und Plätze – Grießler: „Wiener und Touristen schätzen die Arbeit von Wiens Reinigungstruppe sehr“

Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien ehrt in diesem Jahr die MA 48 mit dem Wiener Tourismuspreis, dem Ehrenpreis für besondere Verdienste um die Wiener Tourismuswirtschaft. In einer Festveranstaltung beim „48er-Tandler“ in Margareten übergab Tourismus-Spartenobmann Markus Grießler den Preis: „Die Arbeit der MA 48 und ihrer tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist unverzichtbar für den Erfolg der Tourismus-Destination Wien
Wien steuert auf einen neuen Jahresrekord bei den Nächtigungsumsätzen zu. Ein Rekord, der nicht nur den Beherbergungsbetrieben und über Steuern der Stadt zu Gute kommt, sondern auch vielen anderen Branchen: Von der Gastronomie über Beförderungsbetriebe und Kultureinrichtungen bis hin zum Handel. Grießler: „Sie alle profitieren von jedem einzelnen Gast, der unsere Stadt besucht. Und die Gäste kommen, weil Wien weltweit ein hervorragendes Image genießt. Als Kulturstadt, Kongress-Metropole und als lebenswerteste Stadt der Welt. Basis dafür, dass Wien so einladend ist, ist auch die Sauberkeit der Stadt. Wenn man sich internationale Reiseforen durchliest, ist das einer der am häufigsten genannten Punkte zu Wien.“

Grießler: „Straßen werden im Rekordtempo gereinigt“

Deshalb, so Grießler weiter, sei die Entscheidung heuer den Tourismuspreis an die MA 48 zu vergeben, leicht gefallen: „Wenn man sich ansieht, wie schnell nach einem Event, beispielsweise nach dem Donauinselfest, dem Silvesterpfad oder dem Wien-Marathon, die Straßen wieder blitzblank sind, dann sieht man, wie gut hier gearbeitet wird. In Wien wurde die schnellste Marathonzeit überhaupt gelaufen – gäbe es eine Wertung für die schnellste Reinigung nach einem Marathon, wäre Wien genauso vorne“.

Der für die MA 48 zuständige Stadtrat Jürgen Czernohorszky zeigte sich dankbar für die Auszeichnung: „Die Wiener Bevölkerung ist zurecht stolz auf „ihre 48er“: Denn seit mittlerweile 77 Jahren sorgt sie für eine zuverlässige und umweltfreundliche Abfallentsorgung und Sauberkeit in der Stadt – und macht dabei einen echt guten Job! Perfekt gereinigte öffentliche Räume und eine gute Infrastruktur mit Papierkörben sind gerade in Wien ein wesentlicher Wohlfühlfaktor –  das wissen auch alle Besucherinnen und Besucher unserer Stadt zu schätzen“, so der Stadtrat, der den Preis mit den Mitarbeitern teilt: „Dass Wien zur lebenswertesten Stadt der Welt zählt, liegt zu einem wesentlichen Teil an der Arbeit der 48er-Kolleginnen und Kollegen! Danke für euren unermüdlichen Einsatz!“

Und auch Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler anerkennt die Leistungen der MA 48 für den Erfolg der Tourismusmetropole Wien: „Die MA 48 leistet tagtäglich einen wichtigen Beitrag dafür, dass Wien die lebenswerteste Stadt der Welt ist – auch für unsere Gäste. So würden 9 von 10 Besucherinnen und Besuchern Wien als Destination weiterempfehlen. Wien punktet zusätzlich zum klassischen Städtetourismus vor allem aber auch im internationalen MICE-Bereich als weltweit führende Kongressstadt. Besonders erfreulich ist, dass dabei „Green Meetings“ immer mehr zunehmen. Ganz im Sinne des Masterplan Tourismus des Bundes setzt Wien bei seiner Tourismusstrategie auf die soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit und leistet damit einen wichtigen Beitrag dazu, um Österreich mit zu einer der nachhaltigsten Destinationen der Welt zu machen.“.

Über den Tourismuspreis

Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien vergibt jährlich den Tourismuspreis, einen Ehrenpreis für besondere Verdienste um die Wiener Tourismuswirtschaft. Zu den bisherigen Preisträgern zählen etwa die Original Sacher-Torte, die Wiener Sängerknaben, der Stephansdom, die Albertina, der Wiener Prater, das Jüdische Museum oder das Dritte Mann Museum.

Quelle: WK-Wien

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