„Ich freue mich, dass zentrale Forderungen der Wirtschaftskammer Wien Eingang in das Regierungsprogramm gefunden haben“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, nach einer ersten Analyse der geplanten Maßnahmen.
Die WKW setzt sich zum Beispiel seit Jahren für eine Verbesserung des Bildungssystems ein, um den Fachkräfte-Nachwuchs zu fördern und so den Wirtschaftsstandort zu stärken. Maßnahmen wie die Schulpflicht durch eine Bildungspflicht zu ersetzen, Wirtschaftskompetenz in der Schule zu verankern und die Reform der 9. Schulstufe sind dabei essentiell.
Auch die Absetzbarkeit des Arbeitszimmers wäre gerade für Wiener Unternehmer eine große Entlastung. Immerhin sind rund 65.000 EPU hier ansässig, die davon am meisten profitieren würden.
„Wichtig ist es jetzt, das Regierungsprogramm schnell auf Schiene zu bringen, um für die Unternehmer und Unternehmerinnen rasch positive Impulse zu setzen, da die Konjunkturkurve abgeflacht ist. Wenn es um die konkrete Ausarbeitung geht, steht die WK Wien in gewohnter Manier bereit, um ihre Expertise für eine praxisnahe Umsetzung einzubringen.“
Walter Ruck