Die JW-Wien Aktion, ein „Homeoffice im Glascontainer“ beim Burgtheater weist auf die noch immer offene Umsetzung der besseren steuerlichen Absetzbarkeit im Homeoffice hin.
Die langjährige Wirtschaftskammer-Wien Forderung nach Homeoffice-Absetzbarkeit wurde sowohl ins Regierungsprogramm aufgenommen als auch schon durch den Ministerrat beschlossen. Der finale Schritt, der konkrete Gesetzesentwurf und Beschluss durch das Parlament ist noch offen.
Kasia Greco ist als EPU-Sprecherin der WK-Wien in einem ständigen Austausch mit den Wiener Ein-Personen-UnternehmerInnen. In Ihren regelmäßigen Sprechstunden bekommt Sie in den Gesprächen Einblick in die unterschiedlichen unternehmerischen Situationen von EPU und bündelt deren Anregungen, Wünsche und Feedback für Ihre Interessenpolitische Arbeit. Ein sich wiederholendes Anliegen dabei ist, die Frage nach der besseren steuerlichen Absetzbarkeit des Arbeitszimmers im Wohnungsverband.
„Die Umsetzung der Homeoffice-Absetzbarkeit ist gerade nach der intensiven Corona-Zeit ein wichtiges Signal und Unterstützung für alle Ein-Personen-UnternehmerInnen.“
Kasia Greco, EPU Sprecherin
Allein in Wien arbeiten zurzeit, als wichtige Stütze der Wiener Wirtschaft, rund 63.000 Ein-Personen-Unternehmen. Ein großer Teil von ihnen hat ihren Arbeitsplatz zuhause in den eigenen vier Wänden, viele arbeiten vom Wohnungsverband aus, ohne dabei ein eigenes Arbeitszimmer zu haben.
Mit der geplanten Umsetzung der Absetzbarkeit über einen Pauschalbetrag von 1.200 Euro jährlich, wird für viele Ein-Personen-Unternehmen der Arbeitsplatz in der Wohnung, endlich als Betriebsausgabe absetzbar werden und somit ein weiteres wichtiges Anliegen erfüllt.