Wien, die Stadt der Gastronomie, Kaffeehäuser, Heurigen und kulinarischen Traditionen, steht seit jeher für eine vielfältige und dynamische Gastroszene. Doch inmitten von Trends, sich wandelnden Essgewohnheiten und einem zunehmenden Fokus auf Nachhaltigkeit stehen die Gastronomen auch vor großen Herausforderungen.
Wolfgang Binder und sein Team für die Gastronomie und Kaffeehäuser, setzen sich laufend dafür ein, um den aktuellen Themen wie Fachkräftemangel, hoher Bürokratiebelastung und steigenden Kosten zu begegnen. Dank der starken Branchenvertretung konnten bereits bedeutende Erfolge erzielt werden, oft auch durch den Einsatz von Verbänden, Kammern und politischen Interessengruppen.
Forderungen der Gastronomie an die Politik:
1. Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel
● Förderung der Aus- und Weiterbildung in gastronomischen Berufen.
● Erleichterung der Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland (z. B. durch schnellere Visa- und Anerkennungsverfahren).
● Attraktivierung der Lehrberufe durch Imagekampagnen („Premiumlehre“).
2. Steuerliche Entlastung
● Einführung eines ermäßigten Mehrwertsteuersatzes in der Gastronomie.
● Senkung der Lohnnebenkosten, d.h. auch keine neuen Steuern.
3. Flexiblere Arbeitszeitregelungen
● Anpassung der Arbeitszeitgesetze an die Bedürfnisse der Gastronomie (z. B. flexiblere Pausenregelungen, Arbeitszeitkonten).
4. Bürokratieabbau
● Vereinfachung der Dokumentationsvorschriften (z. B. HACCP und Allergenkennzeichnung).
● Digitalisierung und Vereinheitlichung von Verwaltungsprozessen, wie Betriebsanmeldungen oder Meldepflichten.
● Rechtliche Kontrolle über Wettbewerbspraktiken großer Anbieter.
5. Förderung der Digitalisierung
● Zuschüsse für digitale Lösungen wie Online-Reservierungssysteme, Kassensysteme und Lagerverwaltung.
● Unterstützung bei der digitalen Transformation kleiner Betriebe.
● Spezielle Förderprogramme für kleine und mittelständische Gastronomiebetriebe, z. B. langfristige Kreditmöglichkeiten zu günstigen Konditionen.
6. Nachhaltigkeit und Energieversorgung
● Unterstützung bei der Umstellung auf nachhaltige Geschäftsmodelle (z. B. Förderungen für regionale Produkte und energieeffiziente Technologien).
Errungenschaften der Branchenvertretung:
1. Reduzierter Mehrwertsteuersatz
● Einführung eines temporär oder dauerhaft ermäßigten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in Restaurants, insbesondere während der Pandemie.
2. Flexibilisierung der Arbeitszeit
● Lockerung von Arbeitszeitregelungen, z. B. bei Spitzenzeiten und Saisongeschäft.
● Einführung von Arbeitszeitkonten und flexiblen Pausenregelungen.
3. Pandemiehilfen und Krisenmanagement
● Erfolgreiche Verhandlung von Soforthilfen, wie Überbrückungsgelder und Mietzuschüsse, während Krisenzeiten.
● Schnelle Umsetzung von Unterstützungsmaßnahmen für die Gastronomie.
4. Attraktivierung der Branche
● Durchsetzung von Maßnahmen zur Senkung oder Stabilisierung der Lohnnebenkosten, um die Beschäftigung in der Gastronomie zu fördern.
● Internationale Rekrutierungsprogramme für Fachkräfte.
● Bessere KV-Abschlüsse.
● Erhöhung der Lehrlingsentschädigung.
● Verbesserte Rechtssicherheit bei Kündigungen.
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