EU-Kommission verdoppelt und verdreifacht Obergrenze für Corona-Hilfen
„Steter Tropfen höhlt den Stein! Mit der heute bekannt gegebenen deutlichen Ausweitung des EU-Beihilferahmens wurde unser dringendes Feedback nach Erhöhung der Obergrenzen endlich aufgenommen.“
Christoph Biegelmayer, Direktor Wirtschaftsbund Wien
Die EU-Kommission hat die Obergrenze für Corona-Hilfen erhöht, wodurch Betriebe wesentlich mehr Staatshilfe bekommen können. Unternehmen, für die bisher eine Corona-Hilfe-Obergrenze von 800.000 Euro galt, können nun bis zu 1,8 Mio. Euro erhalten. Zeitgleich wurde die Obergrenze für Fixkostenzuschüsse von 3 Mio. auf 10 Millionen Euro ausgeweitet. Die neuen Bestimmungen gelten statt bis Juni bis Ende 2021.
Jetzt müssen auf nationaler Ebene schnell die entsprechenden Anpassungen vorgenommen werden, damit die laufenden Hilfsprogramme bestmöglich an den neuen Rahmen angepasst werden. Denn für viele Wiener Unternehmen, die von der Corona Pandemie betroffenen sind, drängt die Zeit, da diese durch den wirtschaftlichen Stillstand im Lockdown, mittlerweile über große Existenzsorgen durch Liquiditätsprobleme klagen.
Die Ausweitung des EU-Beihilferahmens ist dabei für die stark betroffenen Branchen ein wichtiges Signal der Unterstützung.