Vor einem Jahr wurde der Reparaturbonus vom Klimaschutzministerium eingeführt, um die Reparatur von Elektro- und Elektronikgeräten zu fördern. Seither wurde er 567.076-mal eingelöst. Wien war im Bundesländervergleich Spitzenreiter.
Jeder vierte Reparaturbonus – insgesamt 140.303 – wurde in der Bundeshauptstadt eingelöst. Zu den häufigsten reparierten Geräten zählten in Wien Smartphones und Handys (78.733), Laptops (8714), Waschmaschinen (7794), Geschirrspüler (7568) sowie Espresso- und Kaffeemaschinen (5787). Aktuell haben sich 509 Wiener Betriebe der Initiative als Partnerunternehmen angeschlossen.
„Ich freue mich, dass der Reparaturbonus in Wien fleißig genutzt wurde. Durch den Einsatz des Reparaturbonus entsteht eine Win-win-Situation für die Umwelt, die Konsumenten und die Wirtschaft.“
Maria Smodics-Neumann, Spartenobfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk
So funktioniert der Reparaturbonus
Die Förderung kann von Privatpersonen mit Wohnsitz in Österreich in Anspruch genommen werden und soll 50 Prozent der Kosten bis zu max. 200 Euro je Reparatur bzw. max. 30 Euro für einen Kostenvoranschlag betragen. Dazu ist es notwendig, sich über eine Förderungs-Website einen Bon herunterzuladen und diesen im Reparaturbetrieb vorzuweisen. Bezahlt wird dann nur noch die Differenz zur Förderung. Den Förderbetrag erhält der Reparaturbetrieb von der Förderstelle ersetzt. Pro Person können im Förderzeitraum beliebig viele Bons schnell und unkompliziert heruntergeladen und eingelöst werden.
Infos für Betriebe, die auch bei der Aktion mitmachen möchten, gibt’s hier!
Quelle: WK-Wien