12 Klassen bei erfolgreichem „Toter Winkel“ Workshop der WK Wien – „In der dunklen Jahreszeit müssen alle noch vorsichtiger sein“
„Der Wiener Herbst ist nicht unbedingt für seine Vielzahl an Sonnenstunden bekannt. Umso wichtiger ist es, Groß und Klein, auf den richtigen Umgang im Straßenverkehr vorzubereiten“, so Davor Sertic, Spartenobmann Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien. 250 Hietzinger Schülerinnen und Schüler nahmen teil.
Die Schülerinnen und Schüler lernen im Workshop aus erster Hand, wo sich der „Tote Winkel“ befindet. Sie selbst nehmen am Fahrersitz Platz, während sich die restliche Klasse im toten Winkel versteckt. „Der eine Merksatz, den wir den Schülerinnen und Schüler mitgeben wollen, lautet: Wenn du den Fahrer nicht sehen kannst, kann er dich auch nicht sehen“, so Sertic. Lastkraftwagen sind mit mindestens sechs Spiegel ausgestattet und bieten einen guten Rundumblick. Wenn der Fahrer durch die Fenster oder über die Spiegel nicht zu sehen ist, befindet man sich im toten Winkel.
„Verkehrsbildung beginnt am besten ganz früh und muss einen fixen Bestandteil in unserem Leben haben. Deswegen sind Berufsfahrer auch verpflichtet, immer wieder Weiterbildungen zu besuchen. Mit diesem Workshop, haben wir heute wieder 250 junge Verkehrsexpertinnen und -experten dazugewonnen“, so Sertic.
Die Wiener Transporteure, Busunternehmer und Fahrschulen veranstalten gemeinsam mit der Bildungsdirektion Wien und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit mehrmals im Jahr Sicherheitsschulungen für Wiener Schulklassen. Weitere Termine sind schon in Planung.
Weitere Bilder vom Workshop gibt es hier.
Statements zum „Toter Winkel“ Workshop:
Wilhelm Böhm, Fachgruppenobmann Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmungen:
„Für viele Kinder gehört der Bus zum Alltag auf dem Weg zur Schule. Wir wollen ihnen zeigen, wie sie sich sicher rund um die Fahrzeuge verhalten können.“
Wolfgang Böhm, Fachgruppenobmann der Transporteure:
„Der LKW bringt, was wir alle brauchen. Er ist somit ein fixer Bestandteil des Straßenverkehrs. Umso wichtiger, dass neben unseren Fahrern auch Kinder wissen, worauf es zu achten gilt.“
Karl Schlosser, Vorsitzender der Fachvertretung der Fahrschulen:
„Verkehrssicherheit geht uns alle an. Daher ist es uns ein ganz großes Anliegen, ein Sicherheitsbewusstsein zu schaffen. Umso früher, umso besser.“
Quelle: WK-Wien