Analyse, Beratung, breites Angebot zu Gesundheitsthemen nutzen, Ergebnisse evaluieren. Das ist der Weg zum BGF-Gütesiegel
Langfristiger Erfolg eines Unternehmens hängt unter anderem von der Gesundheit der Führungskräfte und ihrer Mitarbeiter ab. Betriebe, die aktiv etwas für die Gesundheit aller ihrer Beschäftigten tun wollen, können das Projekt zu Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) in Anspruch nehmen. Rund 3000 Betriebe haben bereits BGF Projekte umgesetzt. Je nach Betriebsgröße stellt die ÖGK ein Leistungspaket im Wert von bis zu 20.000 Euro zur Verfügung.
Kostenlose Prozessbegleitung
Je nach Betriebsgröße erhalten Betriebe 3,5 bis 10 Beratungstage. Inkludiert sind Analysetools wie etwa Mitarbeiterbefragungen. Auf Basis der Ergebnisse können die Mitarbeiter selbst Maßnahmenvorschläge für die Reduzierung der Belastungen im Rahmen von Workshops erarbeiten. Darüber hinaus können entsprechend der Ergebnisse vergünstigte Angebote in Anspruch genommen werden. Analysen, Beratung, Workshops, Gesundheitsangebote wie Tabakentwöhnung oder Trainings zu „Gesundem Führen” – das alles beinhaltet das „All-Inclusive-Paket”, wie es die ÖGK nennt. Das gesamte Projekt wird von externen Beratern kostenlos begleitet.
Gütesiegel erhalten
Die Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit werden umgesetzt und evaluiert. Erreichen die Betriebe die erforderlichen 15 BGF-Qualitätskriterien, können sie ihre Gesundheitsförderungsprojekte für das „Gütesiegel der Betrieblichen Gesundheitsförderung” einreichen. Dieses wird vom Österreichischen Netzwerk für BGF für jeweils drei Jahre vergeben und kann dann wieder bestätigt werden.
Tipp:
Infos einholen bei Erstgespräch
Betriebe, die dieses Projekt für ihre Mitarbeiter nutzen wollen, können sich bei einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch informieren.
Quelle: WK-Wien