Wussten Sie, dass die weltweit erste Straßenbahn mit Surfboardhaltern aus Wien kommt? Oder dass in Indien eingesetzte Bahnbaumaschinen mit High-Tech-Lacken aus Wien vor Witterungseinflüssen geschützt werden? Oder dass auf den Philippinen Containersäcke aus Wien auf Schiffe verladen werden? Man könnte diese Liste noch lange fortsetzen.
Wiens Industrie tut das gerade in ihrer aktuellen Kampagne und weist mit berechtigtem Stolz darauf hin, dass Wiener Industriebetriebe mit ihren Produkten und dem Know-how, das darin steckt, auf der ganzen Welt vertreten und damit Botschafter für die Innovationsstärke des Standorts sind. Alle elf Beispiele der Kampagne – von der meistgespielten Violinsaite der Welt bis zu Frequenzumrichtern, die Anlagen auf der ganzen Welt energieeffizienter machen – und die Unternehmen, die hinter den Produkten stehen, kann man auf www.weltweit.wien kennenlernen.
„Wiens Industrie ist ein wichtiger Exporteur, aber auch ein wichtiger Faktor für den Standort Wien. Denn die rund 550 Wiener Industriebetriebe sichern 140.000 Arbeitsplätze und investieren jedes Jahr eine Milliarde Euro in Forschung und Entwicklung.“
Walter Ruck
Wer beim Stichwort Industrie noch immer an die rauchenden Schlote des 19. Jahrhunderts denkt, liegt schon lange falsch und sollte lieber an die vielen innovativen Produkte denken, die nun vorgestellt werden. Die Reindustrialisierung von Städten mit High-Tech-Betrieben ist wesentlich für Metropolen, die auch immer mehr Menschen anziehen. Auch das stark wachsende Wien sollte seine Industriebetriebe schätzen und sich um weitere innovative Industrieunternehmen bemühen.
Quelle: Wiener Wirtschaft