Kommentar von Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien
Einfach wird das heurige Jahr für die Unternehmen in Wien mit Sicherheit nicht werden. Im Jänner werden wir erleben, wie sich die Corona-Variante Omikron in Österreich ausbreitet und wie die Politik darauf reagiert. Im März werden wir sehen, wie die Parkraumbewirtschaftung in Wien fast flächendeckend ausgeweitet wird und für viele Betriebe und ihre Mitarbeiter eine völlig neue Situation mit sich bringt. Im Juli kommt ein weiterer Entlastungsschritt bei der Einkommensteuer, allerdings auch der Einstieg Österreichs in die CO2-Bepreisung – ein möglicherweise markanter Wendepunkt in der heimischen Steuerpolitik. Den höheren Gewinnfreibetrag und den absetzbaren Arbeitsplatz im Wohnungsverband – beides gibt es schon seit Jänner – wird man etwas später spüren.
Innovativ und kreativ bleiben
Dies sind nur einige wenige Themen, die heuer auf uns zukommen. Bei allen ist wichtig, die Interessen der Wirtschaftstreibenden mit Nachdruck zu vertreten.
„In Wien bauen wir dabei auf eine sehr enge, vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit mit der Stadtregierung. Sie ermöglicht uns, gehört zu werden und gemeinsam viele innovative und kreative Projekte umzusetzen.“
Walte Ruck
Einige davon werden sich in der nächsten Zukunftsvereinbarung wiederfinden, an der wir zurzeit mit der Stadt mit Hochdruck arbeiten. Sie wird wegweisende Themen und Ideen beinhalten, die über den tagesaktuellen Handlungsbedarf weit hinausdenken. So wie auch Sie nicht nur an heute denken.
Quelle: WK-Wien