Beim Businessfrühstück im 22. Bezirk betonte WK Wien-Präsident Walter Ruck, wie groß die Zukunftschancen für Betriebe im Gesundheitsbereich sind.
„Die Gesundheitswirtschaft ist ein Bereich für Unternehmen aller Größen, den wir absichern und ausbauen müssen. Gesundheits-Start-ups spielen dabei eine wesentliche Rolle als Innovatoren.“
Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer (WK) Wien
Das erste bezirksübergreifende Businessfrühstück, für den 2., 20., 21. und 22. Bezirk fand bei der Firma Sanofi-Aventis GmbH statt. Im Mittelpunkt standen die Chancen für Wirtschaftstreibende im Gesundheitsbereich am Standort Wien. Hier gibt es sowohl für Ein-Personen-Unternehmen (EPU) als auch für internationale Großkonzerne noch viel Potenzial, sind sich die Organisatoren einig. Wien zählt bereits jetzt zu den führenden Standorten für Gesundheitsbetriebe.
„Es bieten sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten, im Gesundheitssektor tätig zu sein. Und je besser sich die Menschen vernetzen, die in den unterschiedlichsten Bereichen des Gesundheitswesens tätig sind, umso besser werden die Kunden betreut.“
Christian Timmermann, WK Wien Bezirksobmann für den 22. Bezirk
„Als eines der weltweit führenden Pharmaunternehmen ist Sanofi ein Motor für den heimischen Arbeitsmarkt und schafft Wertschöpfung für die österreichische Wirtschaft. Im 22. Bezirk ansässig, ist es uns ein Anliegen, den Standort weiter zu stärken. Das Businessbreakfast bietet eine hervorragende Möglichkeit zum branchenübergreifenden Austausch lokaler Unternehmen und damit für die Schaffung von Mehrwert für den Bezirk“, sagt Wolfgang Kaps, Geschäftsführer von Sanofi.
Gesundheit betrifft alle – sei es als individuelles Empfinden oder als Wirtschaftsfaktor. Daher hat die WK Wien gemeinsam mit der Stadt Wien, der Industriellenvereinigung Wien und dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger den Round Table „Innovative Gesundheitsbetriebe“ ins Leben gerufen, um Wien als Zentrum für Gesundheitswirtschaft weiter zu forcieren. Dieser Round Table soll den Austausch und die Vernetzung der Öffentlichen Hand, der Wirtschaft und der Industrie fördern. Er soll auch den Innovations- und Know-how-Transfer zwischen jungen und etablierten Unternehmen verstärken und den Start-up-Anteil in der Gesundheitswirtschaft steigern.
Quelle: Wiener Wirtschaft