Auch dieses Jahr engagieren sich die Wiener Altwarenhändler für einen guten Zweck und widmen ihre Weihnachtsspende der Make-A-Wish-Foundation Österreich. Der Verein erfüllt Herzenswünsche schwerkranker Kinder und schenkt ihnen Hoffnung und Freude in schweren Zeiten.
„Wir glauben, es gibt nicht viel Sinnvolleres, als Kindern in Krisenzeiten Mut und Lust aufs Leben zu machen. Gesund zu sein, ist keine Selbstverständlichkeit. Deshalb ist es für die Wiener Altwarenhändler eine Herzensangelegenheit mit der Spende Kinder und Jugendliche, bei der Verwirklichung ihrer Träume und Wünsche zu unterstützen“, so Karl Heinz Kremser, Obmann der Wiener Altwarenhändler in der Wirtschaftskammer Wien.
Upcycling auch zu Weihnachten im Trend
Geschenke mit Geschichte erfreuen sich auch beim diesjährigen Weihnachtseinkauf großer Beliebtheit. Das belegen auch die Zahlen auf Wiens Flohmärkten und die rund 250 Altwarengeschäfte, die einen spürbaren Anstieg an Besucherzahlen verzeichnen.
„Immer mehr Menschen suchen gezielt nach nachhaltigen und individuellen Weihnachtsgeschenken. Second-Hand-Fundstücke aus einem Altwarengeschäft oder vom Flohmarkt erzählen ihre ganz eigene Geschichte und kommen mit persönlicher Note“, sagt Kremser.
„Der Altwarenhandel lebt Nachhaltigkeit und dieses Angebot wird von den Kunden gerne angenommen.“
Karl Heinz Kremser, Obmann der Wiener Altwarenhändler
„Insbesondere Einrichtungsgegenstände, Haushaltswaren und Keramik, aber auch gebrauchte Spielsachen und hochwertige Mode erfreuen sich großer Beliebtheit. Diese Vintage-Schätze werden bewusst und mit Bedacht ausgewählt, was sie umso besonders macht“, ergänzt er.
Der bewusste Konsum und die Wertschätzung für das Alte untermauern auch, dass Upcycling voll im Trend liegt. Und weil Second-Hand-Waren oft eine kostengünstige Alternative zu Neuware bietet. „Der Altwarenhandel lebt Nachhaltigkeit und dieses Angebot wird von den Kunden gerne angenommen. Bereits bestehende Sachen nicht einfach auf den Müll zu werfen, sondern sie einer neuen Verwendung zuzuführen, ist ganz im Sinne des Umweltschutzes,“ erklärt der Obmann. Dazu kommt, wer bei den Tandlern ums Eck einkauft, kauft nachhaltig, regional und spart Geld.