Baumeister mit 91,3 Prozent für weitere vier Jahre an der Spitze des WB Wien bestätigt
Walter Ruck wurde im Rahmen der heutigen Landesgruppenhauptversammlung mit 91,3 Prozent als Landesobmann des Wiener Wirtschaftsbundes wiedergewählt. „Ich sehe das deutliche Ergebnis als klaren Auftrag, den eingeschlagenen Weg auch in Zukunft fortzusetzen. Danke an alle Delegierten, Mitstreiter, Unterstützer und Mitarbeiter – gemeinsam werden wir weiterhin die starke Stimme der Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer sein“, bedankte sich der alte und neue Landesobmann für die erneute Bestätigung.
Seit 2014 lenkt Walter Ruck als Landesobmann die Geschicke des Wiener Wirtschaftsbundes. Nach seiner darauffolgenden Wahl zum Präsidenten der Wirtschaftskammer Wien und dem erfolgreichen Wirtschaftskammerwahlkampf 2015 mit der absoluten Mehrheit für den Wirtschaftsbund, stellte er heute seine Agenda für die kommende Funktionsperiode zur Abstimmung. „Wirtschaft ist unteilbar! Ob es sich um Ein-Personen-Unternehmen, Klein- und Mittelbetriebe oder die Industrie handelt – wir alle machen Wiens Wirtschaft aus. Unser Ziel ist, Wien als attraktiven Standort mit den beste Rahmenbedingungen für erfolgreiches Wirtschaften zu positionieren“, betont Ruck und verweist auf einige Schwerpunkte. Dazu gehört der Bau des Lobautunnels und einer modernen Multifunktionshalle, ebenso wie die Umsetzung der Öffnung der Anrainerparkplätze oder des neuen Busbahnhofes.
„Gemeinsam mit meinem Team kämpfe ich für ein starkes Wien.“
Walter Ruck
TEAM Wirtschaftsbund für Wien: Themensetzer, Ermöglicher, Antreiber, Macher
Neben dem Landesobmann Walter Ruck wurden auch seine Stellvertreterinnen und Stellvertreter im Vorstand gewählt: Markus Grießler, Maria Smodics-Neumann, Martin Prunbauer, Robert Bodenstein, Margarete Gumprecht, Margarete Kriz-Zwittkovits und Karl Pisec komplettieren das Vorstandsteam. Gemeinsam mit den über 1000 Funktionärinnen und Funktionären des Wiener Wirtschaftsbundes werden sie auch zukünftig die treibende Kraft für die Wirtschaftsinteressen in der Wiener Politik sein.
Themen setzen:
- Bau einer neuen und modernen Wiener Event- und Multifunktionshalle
- Einführung des Wiener Bezirksfinanzausgleichs auf Basis der in den Bezirken erzielten Wirtschaftsleistung
- Etablierung von Demozonen – „Plätze der freien Meinungsäußerung“
- Umsetzung alternativer Finanzierungsmodelle für innovative Investitionsmodelle
Ermöglichen:
- Schaffung von Wiener Tourismuszonen
- Flexibilisierung der Arbeitszeitregelungen
- Senkung der Lohnnebenkosten, Steuer- und Abgabenquote
- Allgemeiner Bürokratieabbau und Durchforstung aller Doppelgleisigkeiten bei Förderungen und Verwaltung
Antreiben:
- Ausbau und Steigerung von Qualität sowie Quantität der bestehenden Verkehrs-, Infrastruktur- und IKT-Verbindungen in Wien
- Fokus auf Aus- und Weiterbildung auf allen Ebenen stärken und wirtschaftliche Bildung als Pflichtfach für alle Schülerinnen und Schüler etablieren
- Belebung des heimischen Kapitalmarkts, Schaffung von Anreizen für alternative Anlegeformen und Finanzierungsquellen für Unternehmen
- Qualitätsausbau wirtschaftlicher Leistungen von Wiener Unternehmen durch eine starke Partnerschaft mit den Betrieben vorantreiben
Machen:
- Vollständiger Erhalt der Selbstverwaltung sowie die Verbesserung, Adaptierung und Modernisierung der Selbstverwaltung im eigenen Wirkungsbereich
- Implementierung lösungsorientierter Verwaltungsabläufe und partnerschaftliche Reduktion von Verfahrensdauern
- Überarbeitung des Wiener Gebrauchsabgabegesetzes (GAG) im Sinne pragmatischer Lösungen und Vereinfachungen für Betriebe.
- Attraktive und bedarfsgerechte Gestaltung von städtischen Flächen, Einkaufsstraßen, öffentlichen Plätzen und partnerschaftliche Grätzelbelebung von Stadt und Wirtschaft